Allein schon unter dem Gesichtspunkt das Antennenbaus ist eine Teilnahme am 160 Meter CQ WW DX Contest schon eine Herausforderung. Man bedenke, das eine Lamda/4 für 160 Meter eine Länge/Höhe von etwa 40 Metern, hätte, ein Dipol für diese Band 80 Meter lang ist und idealerweise in 40 Meter Höhe aufgehängt würde. Man braucht also viel Platz für die Antennen. Gleichzeitig findet der CQ WW DX CW und auch der SSB-Teil im Winter statt. Auch das ist eine Herausforderung, jedenfalls, wenn man den Wettbewerb á la Fieldday bestreiten möchte. Mit einem kleinen Team sind wir – Eugen, DL5UHR, Tom, DL9OBD, Wilfried, DJ1WF, Gerd DL5BBH und Roland, DF1OE zur Zeit in der Nähe von Hameln und machen mit.
Hier einige Bilder und Eindrücke…
Der eigentliche Contest findet in der Nacht statt – das ist den Ausbreitungsbedingungen auf dem 160m-Band geschuldet. Als CW-Operator interessierte mich besonders, wie der kleine IC705 mit Signalen auf 160 Meter zurechtkommt, die die Empfangs-Beverage (Richtung USA) und die L-Antenne oder die Drachenantenne liefern.
HLA 150
Am Spätnachmittag (Freitag) wurden wir von ein wenig Sonne verwöhnt…
Noch im dunkeln wurden die letzten Antennen gebaut. Gegen 23:00 Uhr stiess dann noch Wilfried zu uns, der im Zelt übernachten wollte – hat er auch gemacht!
Dann der Contest. Die L-Antenne strahlte sehr steil, und so kamen in der ersten Nacht vornehmlich EU-Verbindungen ins Log. das Zwischenergebnis um 3:30 Uhr morgens war der Operator müde und es waren 185 QSOs im Logbuch.
Hier gibt es noch ein Video vom Samstagmorgen:
https://1drv.ms/v/s!AoldtWCprzVNjIdwf7ucPPo0SkJlrA?e=BdDdOa
Übrigens, auch Tom konnte dank Björn mit dem Traktor aus seiner misslichen Lage befreit werden:
https://1drv.ms/v/s!AoldtWCprzVNjIdv-XNFk1oso6TEgw?e=LHJ1wQ
Und hier das Setup für den Operator:
https://1drv.ms/v/s!AoldtWCprzVNjIdumeBMjKproMjsTw?e=lS8T4D